Online-Coaching – Digital überzeugen – über Auswahlverfahren hinaus

Bereits im Coaching den Umgang mit videoübermittelter Kommunikation üben:

Unsere Arbeitswelt wir zunehmend digitaler: New Work, agiles Management, virtuelle Teams, Home-Office, Travel Restrictions … das sind aktuelle Entwicklungen. Damit verändern sich sowohl unsere Bedürfnisse als auch unsere Anforderungen an gelungene Kommunikation und Interaktion sowie an unsere digitale Kompetenz. Auch eignungsdiagnostische Verfahren werden in Zukunft verstärkt in digitalen Formaten durchgeführt. Unabhängig von der aktuellen Krise, hat sich die Virtualisierung schon lange angebahnt. Es ist diagnostisch kaum ein Unterschied und spart einfach viel Zeit und Geld. Dies spiegele ich in meinen Coachings wider:

Vorbereitung auf Video-Interviews, Remote-Assessments oder Online-Development Center

Ich biete schon sehr lang Online-Coachings an und habe gute Erfahrungen gemacht. Klar ist, eine rigides Set-Up einer Video-Begegnung reduziert gewohnte und integrale Bestandteile des sichtbaren Verhaltens, z.B. die Variabilität von Blick, Gestik und Haltung besonders jedoch die Bewegung im Raum. Das sich damit Begegnungen und auch das Gespür für den Anderen verändern liegt nahe. Daher ist es wichtig Feedback dazu zu erhalten, wie sie das Gespür entwickeln können:

Wirkung und Sicherheit vor der Kamera in häuslicher Umgebung: Beschränkungen des Blickkontakts und räumlicher Faktoren

Hier ist es wichtig, Ihre Selbstwahrnehmung, quasi „Ihr Bild im Bild“ durch „das Auge der Kamera“ zu erproben. Oder, wie in einem Call, nur durch den Ton Ihrer Stimme zu wirken. Besonders herausfordernd sind dabei Führungssituationen. Wenn wir persönliche Gespräche reduzieren, wird echte Nähe kleiner. 80% der Kommunikation erfolgt über die Beziehungsebene und hier besonders über nonverbale Kommunikation. Insbesondere Vertrauen und Durchsetzungsfähigkeit werden stark über nonverbale Signale gesendet und empfangen. Das hat Auswirkungen auf Ihre Führungs-Skills:

Virtuelles Führen: In Mitarbeitergesprächen per Video Call Vertrauen schaffen und führen

Solche Einschränkungen erfordern, sich noch besser auf die eigene Kommunikation zu konzentrieren und zu wissen, was es dabei für Ihre eingeschränkte Kommunikation zu beachten gilt, um digitale Kommunikations- und Präsentationstechnik effektiv und sinnvoll zu nutzen. Dabei ist es genauso wichtig die Wahrnehmung für den Gesprächspartner zu schärfen, denn auch da bekommen sie nur 20% mit. Das ist umso schwieriger, je mehr teilnehmen.

Virtuelle Teammeetings: „digital“ und mit sozialer Distanz reale, soziale Gemeinsamkeit herstellen

Bereits im Coaching Erfahrungen zu machen, welche Regeln aus der realen Welt 1:1 in die virtuelle Welt übertragen werden können und welche nicht, hat für Sie einen riesigen Vorteil.

Tipps zur Technik:

Für ein gutes Online-Coaching aber insbesondere für ein Online- Auswahlverfahren braucht man mehr als nur eine stabile Internetverbindung und einem Computer mit Webcam-Funktion. Empfehlenswert ist daher eine externe Webcam samt Mikrofon mit der Option 16:9 Format, denn die Einstellungsmöglichkeiten und Blickwinkel sind flexibler als die integrierten Notebook-Cams.

Sie sind im Vordergrund, aber auch der Ihr Hintergrund zählt. Achten Sie darauf und vermeiden Sie für das andere Auge anstrengende Hintergründe oder auch seltsame Gegenstände. Der Hintergrund kann auch künstlich über einen Green-Screen gestaltet werden. Am Computer kann man diesen mit Bildern oder einem beliebigen Hintergrund austauschen.

Achten Sie auch auf Tageszeit und Licht. Ohne ausreichend Licht ermüdet das Auge und raubt Konzentration. Checken Sie Ihre Lichtquellen sowie Lichteffekte vor jedem Online-Auftritt. Der Raum sollte gut ausgeleuchtet sein. Ob die Lichtintensität zu stark oder zu schwach ist, kann man einfach vorher mit der eigenen Webcam testen. Gestik und Mimik sollten sichtbar sein, das heißt ggf. sollten Sie auch mit der Positionierung der Kamera und dem Bildausschnitt experimentieren

Coaching ist Vertrauenssache, insbesondere für die ausgetauschten Daten. Damit rückt der Datenschutz in den Fokus. Programme wie Skype sind daher weniger passend, weil sie nicht sicher sind. Ich arbeite deshalb bevorzugt mit zoom und habe ein Profi-Lizenz, die alle nötigen Features wie Web-Whiteboard, Aufnahme, Produktion eigener Videobotschaften und Dokumenten-Sharing beinhaltet, end-to-end verschlüsselt ist und sehr stabil arbeitet.
Sie brauchen nichts zu tun, ich lade sie mit einem Outlook-Link ein (Web-basiert) oder sie downloaden eine kostenfreie Version.